Der dritte Tag besteht aus zwei unterschiedlichen Angeboten:
Man kann wiederum eine ähnliche Tour wie am zweiten Tag unternehmen, die
natürlich wiederum von den Veranstaltern ausgearbeitet wurde, oder man kann
mit behinderten Menschen zusammen eine Motorradtour unternehmen.
Diese Motorradtour wird JUMBO-FAHRT genannt. Wir fahren von unserem Zeltplatz
früh morgens los zu einem Behindertenheim ganz in der Nähe. Nachdem die
Anmeldegebühr, die dem Behindertenheim zugute kommt, bezahlt wurde, gibt es im
Behindertenheim ein reichhaltiges Frühstück. Danch ist allgemeines Aufsitzen
angesagt und viele Gespannfahrer nehmen eine behinderte Person mit. Die
Solofahrer erklären sich vielfach bereit, Pflegepersonal mitzunehmen. Wenn sich
dann der ganze Zug in Bewegung setzt, ist das schon ein ergreifendes Gefühl.
Die Freude, die die Augen der behinderten ausstrahlen, ist mit Worten nicht zu
beschreiben.
Am Ziel angekommen, wird dort zu mittag gegessen und es werden einige
Vorführungen, nicht nur von behinderten dargeboten. Die Mittagspause dauert ca.
3 Stunden und danach geht es wieder zurück zu dem Behindertenheim, wo der Tag
mit einem kleinen Grillfest langsam und ruhig zuende geht.
Am späten Abend fahren wir dann wieder zu unserem Zeltplatz und trinken zum
Abschluß noch gemütlich ein Bierchen.